Aioli mit Milch selbstgemacht - mit Video


Aus dem Spanien-Urlaub kennen viele die Aioli in schneeweiss und mild im Geschmack.

Manch einer denkt, dass so eine Aioli ein Kunstprodukt ist, aber das muss nicht sein.

Mit Milch als Emulgator kann man eine schneeweisse, sehr steife Aioli herstellen, ganz ohne künstliche Zusätze.

Die Zubereitung einer solchen Aioli ist sogar recht einfach.

Ausserdem ist es wie ein kleines Wunder, wenn die flüssige Milch und das flüssige Öl nach und nach zu einer dicken Masse werden. Die Festigkeit der weissen Aioli ist auch viel dauerhafter als die von Schlagsahne, von der man solche Wunder ja schon gewöhnt ist.

Die weisse Aioli wird mit einem sogenannten Zauberstab gerührt, auch Pürierstab genannt.

So eine weisse Aioli hat den Vorteil, dass man sie ohne rohes Ei herstellen kann. Dadurch ist die Salmonellen-Gefahr deutlich geringer als bei Aiolis mit Eigelb.

Zudem ist die weisse Aioli durch die Milch leichter als Aiolis mit einem höheren Ölanteil.

Siehe:


Zutaten

  • 2 - 6 Knoblauchzehen (nach Geschmack)
  • 100 ml Vollmilch (zimmerwarm)
  • Salz
  • 200 - 250 ml gutes Planzenöl, z.B. Sonnenblumenöl oder Olivenöl

Auf Wunsch

  • Zitronensaft
  • Essig
  • Senf
  • Peffer
Das Öl sollte man nach persönlichen Vorlieben wählen. Traditionell wird für Aioli Olivenöl verwendet, bei dieser weissen Variante wird jedoch meistens Sonnenblumenöl bevorzugt. Bei ausschliesslicher Verwendung von Olivenöl kann die Aioli aber recht herb werden. Man kann unterschiedliche Ölsorten auch mischen.

Anleitung

  1. Zuerst werden die Knoblauchzehen gepellt.
  2. Die Menge des Knoblauchs hängt vom persönlichen Geschmack ab.
  3. Die Knoblauchzehen werden kleingeschnitten.
  4. Da der Pürierstab den Knoblauch sowieso noch gründlich zerkleinert, brauchen die Stücke nicht allzu klein zu sein.
  5. Die Milch und die Knoblauchstücke werden in ein hohes Rührgefäss gegeben.
  6. Dann kommt noch ein halber Teelöffel Salz dazu.
  7. Anschliessend kommt der Pürierstab dran.
  8. Man mixt solange, bis die Knoblauchstücke zerkleinert sind und die Milch ein wenig schaumig ist.
  9. Zunächst werden einige Tropfen Öl in die Milch gegossen und kräftig weiter gemixt.
  10. Nach und nach giesst man immer wieder kleinste Mengen Öl zu der Milch und mixt die ganze Zeit über.
  11. Die Masse bleibt ziemlich lange flüssig.
  12. Wenn man schon kaum noch glaubt, dass die Aioli dicker wird, führt das weitere Hinzufügen von Öl allmählich dazu, dass die Masse ein wenig dicker wird.
  13. Dann fügt man vorsichtig noch etwas Öl hinzu und die Masse wird dicker und dicker.
  14. Wenn die Masse so fest ist, wie man es von Mayonnaise gewöhnt ist, also streichfest aber weich, dann hat man genug Öl hinzugefügt.
  15. Man rührt dann noch eine Weile weiter.
  16. Anschliessend würzt man nach Geschmack mit Zitronensaft oder Essig und eventuell etwas Pfeffer.
  17. Wenn man auch Senf zum Würzen nimmt, wird die Aioli etwas gelblich anstelle von weiss.
  18. Die Aioli füllt man dann in ein Schälchen.
  19. Jetzt ist die Aioli fertig.
  20. Man kann die Aioli zu Tomaten, auf Brot, zu Vorspeisen und allem essen, wozu man sie essen mag.
  21. Guten Appetit!

Foto-Anleitung
Zuerst werden die Knoblauchzehen gepellt.

Die Menge des Knoblauchs hängt vom persönlichen Geschmack ab.

Die Knoblauchzehen werden kleingeschnitten.
Da der Pürierstab den Knoblauch sowieso noch gründlich zerkleinert, brauchen die Stücke nicht allzu klein zu sein.
Die Milch und die Knoblauchstücke werden in ein hohes Rührgefäss gegeben.
Dann kommt noch ein halber Teelöffel Salz dazu.
Anschliessend kommt der Pürierstab dran.

Man mixt solange, bis die Knoblauchstücke zerkleinert sind und die Milch ein wenig schaumig ist.

Zunächst werden einige Tropfen Öl in die Milch gegossen und kräftig weiter gemixt.
Nach und nach giesst man immer wieder kleinste Mengen Öl zu der Milch und mixt die ganze Zeit über.

Die Masse bleibt ziemlich lange flüssig.

Wenn man schon kaum noch glaubt, dass die Aioli dicker wird, führt das weitere Hinzufügen von Öl allmählich dazu, dass die Masse ein wenig dicker wird.

Dann fügt man vorsichtig noch etwas Öl hinzu und die Masse wird dicker und dicker.

Wenn die Masse so fest ist, wie man es von Mayonnaise gewöhnt ist, also streichfest aber weich, dann hat man genug Öl hinzugefügt.

Man rührt dann noch eine Weile weiter.

Anschliessend würzt man nach Geschmack mit Zitronensaft oder Essig und eventuell etwas Pfeffer.

Wenn man auch Senf zum Würzen nimmt, wird die Aioli etwas gelblich anstelle von weiss.

Die Aioli füllt man dann in ein Schälchen.
Jetzt ist die Aioli fertig.
Man kann die Aioli zu Tomaten, auf Brot, zu Vorspeisen und allem essen, wozu man sie essen mag.

Guten Appetit!




































































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