Aioli mit den Zutaten Knoblauch, Eigelb, Öl und einigen Gewürzen ist wohl die verbreitetste Methode
eine Aioli selbst zuzubereiten.
Das Eigelb wirkt als Emulgator und verhilft der Aioli zu einer dicken Konsistenz.
Wenn man den Bogen erstmal raushat, ist so eine Aioli sehr einfach herzustellen.
Wichtig ist, dass alle Zutaten zimmerwarm sind und dass man das Öl am Anfang nur tropfenweise hinzufügt.
Eine Aioli mit Eigelb als Emulgator kann man von Hand mit der Gabel rühren oder mit dem Mixer.
Von Hand geht es, meiner Erfahrung nach, etwas zuverlässiger und dauert kaum länger als mit dem Mixer.
Man kann diese Art der Aioli natürlich auch mit einem Mörser zubereiten, weil das sehr stilvoll ist.
Aber eigentlich ist es bei diesem Rezept nicht notwendig, einen Mörser zu verwenden.
Achtung!
Zubereitungen mit rohem Eigelb sollte man innerhalb eines Tages verwenden,
weil rohes Eigelb schnell schlecht werden kann.
Ausserdem ist es wichtig, ein frisches Ei zu verwenden.
Siehe:
Zutaten
- 1 Eigelb
- 2 - 4 Knoblauchzehen (nach Geschmack)
- 150 - 200 ml gutes Pflanzenöl, z.B. Olivenöl oder Sonnenblumenöl
- 1/2 Teelöffel Salz
Auf Wunsch:
- 1/2 Teelöffel Essig
- Etwas Senf
- 1 Teelöffel Zitronensaft
- Pfeffer
- Creme fraiche
- Kräuter
Das Öl sollte man nach persönlichen Vorlieben wählen.
Traditionell wird Olivenöl verwendet.
Bei ausschliesslicher Verwendung von Olivenöl kann die Aioli aber recht herb werden.
Man kann unterschiedliche Ölsorten auch mischen.
Die Ölmenge hängt unter anderem von der Grösse des Eigelbs ab.
Ausserdem hat man einen gewissen Spielraum bei der Ölmenge.
Der halbe Teelöffel Essig erleichtert den Emulgierungsvorgang.
Er ist nicht notwendig, gehört auch nicht zu den klassischen Zutaten, aber fördert das Gelingen.
Mit Creme fraiche, Sauerrahm oder Schmand kann man die Aioli etwas leichter gestalten,
weil sie dann weniger Fett enthält.
Streng genommen ist es dann aber keine richtige Aioli mehr, sondern eher eine leichte Knoblauch-Mayonnaise.
Auch die Kräuter sind eine Ergänzung, die zwar sehr wohlschmeckend sein kann,
die aber eher eine Remoulade aus der Aioli macht.
Manche Menschen fügen der Aioli sogar eine pürierte Pellkartoffel hinzu,
um sie leichter zu machen und zu strecken.
Anleitung
- Trennen Sie Eigelb und Eiweiss und geben Sie das Eigelb in ein Schälchen.
- Das Eiweiss wird nicht gebraucht.
- Geben Sie auf Wunsch einen halben Teelöffel Essig zu dem Eigelb.
- Man könnte auch jetzt schon den Knoblauch hinzufügen. Oder man gibt den Knoblauch erst später in die Mischung.
- Verrühren Sie das Eigelb, bis es eine homogene Masse bildet.
- Giessen Sie einige Tropfen Öl zu dem Eigelb.
- Rühren Sie das Öl vollständig in das Eigelb ein.
- Giessen Sie wieder eine kleine Menge Öl in das Eigelb und rühren Sie es wieder vollständig unter.
- Giessen Sie nach und nach immer wieder kleine Ölmengen in das Schälchen und rühren Sie das Öl jedes Mal gründlich unter.
- Es ist wichtig, dass man immer nur kleine Mengen Öl einrührt und diese dann immer vollständig einrührt.
- Wenn man das Öl zu schnell eingiesst, kann es geschehen, dass die Aioli gerinnt.
- Allmählich wird die Aioli immer heller und dicker.
- Wenn sich die Masse etwas vom Schälchenrand löst und richtig fest aber geschmeidig ist, ist genügend Öl eingerührt worden.
- Man kann ab diesem Zustand noch ein wenig Öl einrühren, wodurch die Aioli noch fester wird.
- Wenn man jedoch zuviel Öl hinzufügt, kann es geschehen, dass die Aioli in sich zusammenfällt.
- Man sollte also etwas vorsichtig mit zusätlzichen Ölmengen sein.
- Jetzt wird es Zeit für den Knoblauch, wenn man ihn nicht schon am Anfang hinzugefügt hat.
- Die Menge des Knoblauchs hängt in erster Linie vom eigenen Geschmack ab.
- Man kann den Knoblauch wahlweise zerschneiden und mit dem Messer zerdrücken oder man benutzt eine Knoblauchpresse.
- Auf Wunsch kann man auch Pfeffer und andere Gewürze zur Aioli hinzufügen.
- Alles wird gut untergerührt.
- Die Aioli ist fertig.
- Man kann sie auf Brot essen, zu traditionellen französischen Gerichten, zu Vorspeisen, zu Tomaten und zu allem, wozu man sie essen mag.
- Guten Appetit!
Foto-Anleitung
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Trennen Sie Eigelb und Eiweiss und geben Sie das Eigelb in ein Schälchen.
Das Eiweiss wird nicht gebraucht.
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Geben Sie auf Wunsch einen halben Teelöffel Essig zu dem Eigelb.
Man könnte auch jetzt schon den Knoblauch hinzufügen.
Oder man gibt den Knoblauch erst später in die Mischung.
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Verrühren Sie das Eigelb, bis es eine homogene Masse bildet.
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Giessen Sie einige Tropfen Öl zu dem Eigelb.
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Rühren Sie das Öl vollständig in das Eigelb ein.
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Giessen Sie wieder eine kleine Menge Öl in das Eigelb und rühren Sie es wieder vollständig unter.
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Giessen Sie nach und nach immer wieder kleine Ölmengen in das Schälchen
und rühren Sie das Öl jedes Mal gründlich unter.
Es ist wichtig, dass man immer nur kleine Mengen Öl einrührt
und diese dann immer vollständig einrührt.
Wenn man das Öl zu schnell eingiesst, kann es geschehen, dass die Aioli gerinnt.
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Allmählich wird die Aioli immer heller und dicker.
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Wenn sich die Masse etwas vom Schälchenrand löst und richtig fest aber geschmeidig ist,
ist genügend Öl eingerührt worden.
Man kann ab diesem Zustand noch ein wenig Öl einrühren, wodurch die Aioli noch fester wird.
Wenn man jedoch zuviel Öl hinzufügt, kann es geschehen, dass die Aioli in sich zusammenfällt.
Man sollte also etwas vorsichtig mit zusätlzichen Ölmengen sein.
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Jetzt wird es Zeit für den Knoblauch, wenn man ihn nicht schon am Anfang hinzugefügt hat.
Die Menge des Knoblauchs hängt in erster Linie vom eigenen Geschmack ab.
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Man kann den Knoblauch wahlweise zerschneiden und mit dem Messer zerdrücken
oder man benutzt eine Knoblauchpresse.
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Auf Wunsch kann man auch Pfeffer und andere Gewürze zur Aioli hinzufügen.
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Alles wird gut untergerührt.
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Die Aioli ist fertig.
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Man kann sie auf Brot essen, zu traditionellen französischen Gerichten,
zu Vorspeisen, zu Tomaten und zu allem, wozu man sie essen mag.
Guten Appetit!
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Küchentipp:
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